Sabine Geier / Physiotherapeutin
Ausbildung zur Physiotherapeutin an der Berufsfachschule für Physiotherapie und Massage in Bad Sooden – Allendorf
von 1995 – 1998.
Beruflicher Werdegang:
– Klinikum Ingolstadt / Orthopädie, Unfallchirurgie und Ambulantes Reha-Zentrum Ingolstadt
– Lehrkraft an der Berufsfachschule für Physiotherapie am Klinikum Ingolstadt (Nebentätigkeit)
– Praxis Ingrid Kauer Neuburg/Donau (Nebentätigkeit)
– Praxis Manfred Appel Neuburg/Donau (Nebentätigkeit)
– seit 1.10.2007 Praxis Dieter Geier
Qualifikationen:
Ausbildung Physio Pelvica:
- Basiskurs 1
- Basiskurs 2
- Therapiekurs 1
- Therapiekurs 2
- Abschluss Physio Pelvica
Mehr unter: ag-ggup.de
Das Konzept von BeBo® Gesundheitstraining berücksichtigt sämtliche Aspekte, um das Ziel – einen funktionstüchtigen Beckenboden – zu erreichen: das heisst ein gesunder Beckenboden ist wach, aktiv, elastisch und befindet sich in einem Gleichgewicht zwischen Anspannung und Loslassen.
Im Mittelpunkt stehen Informationen und Übungen, die sich leicht vermitteln lassen. Beim ganzheitlichen BeBo® Konzept werden neben dem Beckenboden auch andere wichtige Faktoren (z.B. umliegende Muskeln, Faszien, Gelenke, Nerven, Lebenssituation, Corefunktion / Rektusdiastase etc.) berücksichtigt und je nach Befund/Ausgangslage behandelt, sensibilisiert und gestärkt. Dieses Konzept findet Anwendung im Bereich der Prävention, Therapie sowie im Sport und Training.
Ausbildung:
- BeBo® Kursleiter (Mann und Frau)
- BeBo® Trainer
- BeBo® Therapeut
- BeBo® Fachfrau für Schwangerschaft und Geburt
- BeBo® in den Wechseljahren
- BeBo® 60plus
Mehr unter: beckenboden.com
Sanfem Pro® unter der Leitung von Helene Menapace, Osteopathin und Physiotherapeutin. Sie und ihr Team setzen sich intensiv für die Frauengesundheit ein. Helene Menapace bildet medizinisches Personal in vaginaler- und anorektaler Befundaufnahme und internen manuellen Behandlungstechniken aus. Sanfem Pro führt mit dem Pelvic Cycle System (PECY) innovative Untersuchungen und Behandlungen für die Beckengesundheit von Frauen durch und bietet darüber hinaus einen interdisziplinären Ansatz für ein wirkungsvolleres Ergebnis.
Ausbildung:
- ICE Breaker Kurs (PECY 01): Vaginale- und rektale Techniken zur Befundung und Behandlung mit Praxis zur Zertifizierung als Sanfem Pro Experte
- PECY 02 (Aufbaukurs)
Mehr unter: sanfempro.com
Junginger-Baessler-Konzept (evidenzbasierte Beckenbodentherapie)
Blasenhals effektive-integrative, kontrollierte Beckenbodentherapie. Das Konzept ist evidenzbasiert und fußt auf wissenschaftlicher Grundlage. Im Fokus steht die motorische Kontrolle und Co-Kontraktion der tiefen Bauchmuskulatur und des Beckenbodens.
Ausbildung:
- Grund,- und Basiskurs
Mehr unter: physiotherapie-junginger.de/das-konzept
Pessarberatung und Anpassung
Weiterbildung bei:
- Dr. Dorothee Struck
- Akademie Leben-bewegt: Alexandra Schäfer
- COMA Urogyn GmbH: Pessarkurs für medizinisches Fachpersonal Dr. Rainer Lange
Narbenbehandlung nach dem Liedler-Konzept
Im Liedler-Konzept werden die Gewebeschichten der Oberfläche UND konkret auch in der Tiefe behandelt, wo der Körper Verklebungen und peritoneale Adhäsionen aufzeigt.
Wesentliche Unterschiede zu anderen Methoden zur Narbenbehandlung:
- Behandlungstiefe ( Einsatz von Traktion)
- Fokus (Wiederherstellen der Gleitschichten durch direktes Lösen der Verklebungen und Adhäsionen mittels Provokation von Mikrorupturen)
- Funktionalität (Einsatz dreidimensionaler Scherkräfte und Miteinbeziehen der umliegenden Gelenke)
Anwendungsbeispiele:
- nach Kaiserschnitt
- Bauchoperationen
- Dammriss oder Dammschnitt
- Vaginalen/genitalen Verletzungen
- Unfällen
Ausbildung:
- LK 1
Mehr unter: narbenzentrum.at
Hypocore Konzept
Hypocore oder auch hypopressives Training ist ein Trainingskonzept, das unterschiedliche
Atemtechniken und Haltungsübungen miteinander kombiniert.
Das Ziel ist es Druck im Bauchraum zu reduzieren und zu senken oder sogar umzukehren (Reverse Impact).
Außerdem ist das Ziel durch die optimale Vernetzung der Tiefenmuskulatur und durch reaktives Faszientraining belastungsausgleichend, druckumkehrend und organhebend zu arbeiten.
Die Übungen sind darauf ausgelegt ein Vakuum im Bauchraum zu erzeugen.
Anwendungsbeispiele:
- Rückenbeschwerden
- Rückbildung nach der Schwangerschaft
- bei Organsenkungen
- Inkontinenzen
- Beckenbodenschwäche
- Rektusdiastase
- nach Kaiserschnitt oder anderen Bauchoperationen
Ausbildung:
- Hypocore in der Frauengesundheit
- Hypocore bei Rektusdiastase
- Hypocore in der Manualtherapie
Mehr unter: hyposoul.com
Sabine Meissner (Pelvis floor)
Sabine ist seit 1992 Physiotherapeutin und viele Jahre tätig in der Frauengesundheit. Sie ist Dozentin für „MamasMitte“, hält Vorträge und Workshops um ihre Erfahrungen mit Physiotherapeuten, Hebammen und Trainerinnen zu teilen.
- Kurs: „Inner strength of life“
- Kurs: „Postpartum Pro“ mit Nicole Frank
Mehr unter: pelvisfloor.com
Rektusdiastase und Bauchwanddysfunktion
Die Rektusdiastase, eine Spaltbildung zwischen den geraden Bauchmuskeln, tritt häufig nach einer Schwangerschaft oder infolge von Belastungen der Bauchwand auf. Sie können mit einer Bauchwanddysfunktion einhergehen, die das (körperliche) Wohlbefinden und die Stabilität beeinträchtigen kann.
Stand heute: gibt es keine wissenschaftlich fundierte Standardtechnik zur Behandlung einer Rektusdiastase. In Deutschland wohl am bekanntesten ist der Ansatz nach Angela Heller oder die Tupler-Technik, es gibt jedoch keine Studien, die eindeutig belegen, welche Methode die effektivste ist. Da es keine „Einheitslösung“ bei Rektusdiastase/Bauchwanddysfunktion gibt, sollte die Behandlung stets nach einer Befundaufnahme an die individuellen Bedürfnisse, Lebensumstände, Emotionen und Ziele der Patientin oder des Patienten angepasst sein. Die physiotherapeutische Begleitung bei Rektusdiastase und Bauchwanddysfunktion erfordert nicht nur Fachwissen, sondern auch Kreativität und Empathie, um die bestmögliche Lösung für jede einzelne Person zu finden.
Ansätze im wesentlichen für die Therapie:
Kräftigung der Muskulatur
Gezielte Übungen zur Stärkung der Bauch-, Rücken- und Beckenbodenmuskulatur, um die Stabilität und Funktion des Rumpfes zu verbessern.
Manuelle Techniken sowie aktiv mobilisierende Techniken
können Spannungen lösen, Gewebe/Gelenke mobilisieren und die Funktion der Bauchwand unterstützen.
Die bewusste Steuerung von Atemmustern und der Körperhaltung mit Integration in den persönlichen Alltag
wirken sich positiv auf die Bauchwanddynamik aus.
wie Kinesiotaping, Bandagen oder Wickelungen können unterstützend wirken, um die Heilung zu fördern oder die Belastung gezielt zu steuern.
Ausbildungen mit vermehrtem Fokus/Inhalt auf Rektusdiastase:
- BeBo® Therapeut und Fachfrau für Schwangerschaft und Geburt
- Hypocore bei Rektusdiastase
- Sabine Meissner/Nicole Frank Kurs: „Postpartum Pro“
- Anima-Akademie Workshop: „Rektusdiastase erkennen und effektiv trainieren“
- Leben-Bewegt Workshop: „Update Rektusdiastase“ und „Praxis Quickie Rektusdiastase“
Die regelmäßige Teilnahme an Workshops und Kongressen, das Befassen mit den aktuellen Leitlinien und Forschungsarbeiten, auch der Austausch mit Kollegen ist weiter ein wichtiger Bestandteil.
Untersuchung und individuelle Behandlung von Gelenken und Weichteilen.
Bei Funktionsstörungen kommen verschiedene Techniken zur Weichteil-, und
Gelenkmobilisation zur Anwendung wie z. B. Dehnung der Gelenkkapsel,
Gleitmobilisation neuraler Strukturen, Funktionsmassage der Muskulatur
Ziel der Behandlung:
– Wiederherstellung der normalen Funktion von Gelenk, Muskel und Nerv
– Schmerzlinderung
Durch das Setzen von Reizen ( z. B. Druck, Zug, optimaler Widerstand,…) wird
eine Verbesserung des Zusammenspiels einer neuromuskulären Einheit (Nerv/Muskel) angestrebt.
Diese aktive Methode besteht aus definierten Bewegungsmustern
und orientiert sich an der physiologischen motorischen Entwicklung.
Ziel der Behandlung:
– Verbesserung der Beweglichkeit
– Normalisierung des Muskeltonus
– Verbesserung der Stabilität
– Verbesserung von Ausdauer
– Optimierung des Zusammenspiels von Nerv und Muskel
– Verbesserung der Kraft
Krankengymnastik an Sequenztrainingsgeräten und/oder Seilzung unter dem Aspekt der Trainingslehre.
Ziel der Behandlung:
– Verbesserung der Muskelfunktion im Bereich Kraft, Ausdauer und Koordination
– Automatisierung und Ökonomisierung funktioneller Bewegungsabläufe für den alltäglichen Bereich.
Dieses Konzept wird bei Problematiken der Wirbelsäule eingesetzt.
Durch wiederholte aktive Bewegungen in Untersuchung und Therapie
wird die bevorzugte Richtung bestimmt, welche zur Verbesserung der
Beschwerden abzielt (Reduzierung, Zentralisierung).
Passive Maßnahmen kommen zum Einsatz wenn aktives Bewegen nicht
den gewünschten Erfolg bringen.
Ein besonderes Augenmerk wird auf die Durchführung des Eigenprogramms gelegt.
Ziel der Behandlung:
– Verbesserung akuter/chronischer Wirbelsäulenbeschwerden
– Verhütung von Rezidiven
– Verhinderung von Chronifizierung
Die manuelle Lymphdrainage dient dem Abtransport von Lymphflüssigkeit aus den Körpergeweben.
Diese spezielle Massageform beinhaltet die rhythmische Abfolge von bestimmten Griffen.
Durch z.B. Verletzungen oder Operationen entstehen Lymphstauungen in Form von Schwellungen und Ödemen.
Die Triggerpunkt-Therapie hat als Ziel die Beseitigung von lokal begrenzten Verspannungen / Verhärtungen der Muskulatur, den sogenannten „myofaszialen Triggerpunkten“. Die Triggerpunkte sind lokal druckempfindlich und häufig Auslöser von Schmerzen.
Der Fuß spiegelt den gesamten menschlichen Körper wider.
Durch Behandlung der zugeordeneten Zone wird Einfluß auf das
entsprechende Organ genommen.
Diese Anwendung ist eine Regulations- und Ordnungsbehandlung (Aktivierung der Selbstheilungskräfte).
Ziel der Behandlung:
– positive Beeinflussung von Beschwerden des gesamten Organismus
Diese Art des Tapens ist eine Therapieform für schmerzhafte Erkrankungen, insbesondere des Muskel-, Sehnen- oder Skelettapparates.
Die Behandlung erfolgt durch das Aufkleben von elastischen Baumwollklebebändern.
Die Wirkung beruht einerseits auf der Stimulation der Hautrezeptoren und andererseits auf einer
wellenförmigen Gewebeanhebung welche durch die spezielle Klebetechnik unter dem Tape entsteht.
Mit dieser Therapieform werden Gelenk- und Wirbelsäulenbeschwerden sanft behandelt.
Inbegriffen ist ein Selbstübungsprogramm zur Unterstützung des Therapieerfolges.
Ziel der Behandlung:
– Optimales positionieren der Gelenke
– Schmerzlinderung
– Beweglichkeitsverbesserung
Bei dieser Technik wird die klassische Manuelle Therapie mit aktiven gelenkschonenden Bewegungen kombiniert.
Aquajogging ist eine Trainingsform im Wasser,
die mit dem Laufen an Land vergleichbare Trainingsreize gelenkschonend setzen kann. Das Training wird individuell mit speziellen Hanteln und/oder einem Bauchgürtel durchgeführt. Durch die physikalischen Eigenschaften des Wassers werden Belastungen auf Gelenke reduziert und deshalb kann Aquajogging häufig schon in frühen Phasen nach Verletzungen und Operationen eingesetzt werden.
Hypocore oder auch hypopressives Training ist ein Trainingskonzept, das unterschiedliche
Atem,- Faszientechniken und Haltungsübungen miteinander kombiniert.
Als Ziel soll hierdurch der Druck im Bauchraum reduziert oder sogar umgekehrt werden (Reverse Impact).
Außerdem ist das Ziel durch die optimale Vernetzung der Tiefenmuskulatur und durch reaktives Faszientraining belastungsausgleichend, druckumkehrend und organhebend zu arbeiten.
Die Übungen sind darauf ausgelegt ein Vakuum im Bauchraum zu erzeugen.
Mehr unter: hyposoul.com
Anwendungsbeipsiele:
- Rückenbeschwerden
- Rückbildung nach der Schwangerschaft
- bei Organsenkungen
- Inkontinenzen
- Beckenbodenschwäche
- Rectusdiastase
Im Liedler-Konzept werden die Gewebeschichten der Oberfläche UND konkret auch in der Tiefe behandelt, wo der Körper fasziale Verklebungen und peritoneale Adhäsionen aufzeigt.
Anwendungsbeispiele:
NACH LAPAROSKOPIE ODER LAPAROTOMIE im Bauchbereich, wie z.B. Kaiserschnitt, Hysterektomie, Endometrioseoperation, Gallenblasenoperation, Blinddarmoperation, Adhäsiolyse etc.
NACH BRÜCHEN mit operativer Versorgung
NACH BANDSCHEIBENOPERATIONEN, KNIEATHROSKOPIEN etc.
NACH GEBURTSVERLETZUNGEN wie Dammriss, Dammschnitt oder vaginalen Verletzungen
Diese Behandlung ist eine sanfte Form der Körperarbeit. Der Körper wird durch sanften Druck berührt (Hauptaugenmerk liegt auf Cranium (Schädel) und Sacrum (Kreuzbein)). Ein dysharmonischer cranio-sacraler Rhythmus soll wieder ins Gleichgewicht gebracht werden.
Indikationen:
Kopfschmerzen / Migräne
Anspannungen im Kopf-, Nacken- und Schulterbereich
Erschöpfungszustände
Kiefergelenksbeschwerden
Schlaf- und Konzentrationsstörungen
Was ist Ayurveda?
Ayurveda ist eine ganzheitliche, traditionelle Heilkunst aus Indien, die seit über 5.000 Jahren angewendet wird. Der Begriff bedeutet „Wissen vom Leben“ und ist ein komplexes System, das zahlreiche Aspekte integriert: Ernährung, Lebensführung, Kräuterheilkunde, Meditation, Yoga und Massagen. Ziel ist es, Körper, Geist und Seele in Einklang zu bringen und die individuelle Balance der drei Doshas (Vata, Pitta, Kapha) zu fördern, die als Grundenergien das Wohlbefinden beeinflussen.
Ayurveda als Lebensstil
Ayurveda bietet wertvolle Ansätze, um den Alltag gesünder und bewusster zu gestalten. Durch eine typgerechte Ernährung, achtsame Lebensgewohnheiten und gezielte Entspannungstechniken wie Yoga, Meditation und Massagen können langfristig Gesundheit und Wohlbefinden gefördert werden. Ayurveda betrachtet den Menschen als Einheit von Körper, Geist und Seele und bietet individuelle Lösungen für ein harmonisches Leben.
Als Teilbereich des Ayurveda bieten wir in unserer Praxis ayurvedische Massagen an.
Wie wirken ayurvedische Massagen?
Ayurvedische Massagen sind ein wesentlicher Bestandteil der ayurvedischen Philosophie. Sie haben als Ziel: Entspannung, Durchblutungsförderung und mit Hilfe des Öls Giftstoffe aus dem Körper zu leiten. Individuell abgestimmte Kräuteröle sollen Spannungen lösen, das Nervensystem beruhigen und den Geist entspannen. Regelmäßige Massagen zielen nicht nur auf die körperliche Regeneration sondern auch auf die Stärkung des emotionalen Gleichgewichts.
Der Massageablauf ist genau definiert und je nach Massage (Ganzkörper oder einzelne Bereiche) an bestimmte Verhaltensregeln geknüpft.